Literareon

Grundlagen der transdisziplinären Forschung. Ein universelles operationales Kategoriensystem für natürliche und kulturelle Phänomene

von

Dieses Buch spannt den Bogen von Parmenides, Heraklit, Aristoteles über Augustinus, Frege, Russel und Heisenberg bis zur Superstring-Theorie der modernen Physik. Helga Haase versucht, die angeblich unlösbaren philosophischen Probleme der Freiheit, des menschlichen Glücks und des Problems der Letzt- bzw. Ersten Gründe auf einer gemeinsamen, neu definierten logischen Grundlage einer Lösung zuzuführen.
Die Autorin deckt einerseits Schwachstellen früherer Theorien wie in der Modallogik und in der Theorie des Punktes auf, andererseits nimmt sie bereits bekannte und ignorierte Schwachstellen wie den Zirkel in der Wahrscheinlichkeitstheorie, den Widerspruch und Zirkel in den Zeittheorien, die Definition der Einheit und des Punktes in den Theorien der Zeit und des Kontinuums ernst und gelangt zu erstaunlich einfachen Lösungen.
Mit ihren Bausteinen zur Überwindung der Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften liefert Helga Haase Antworten auf diese und ähnliche Fragen. Sachlich, wissenschaftlich und verständlich entwickelt die Autorin ein für beide Bereiche geeignetes, neuartiges Kategoriensystem, um die durch Descartes entstandene, uralte Problematik zu lösen: Die Polarisierung der Forschung in Geistes- und Naturwissenschaften.
»Es wäre wünschenswert, wenn die wertvollen neuen Ideen […] Beachtung, kritische Resonanz und ein fruchtbares Diskussionsforum finden würden.« (Kurt Wuchterl)