Literareon

von

»Unschuldig, schuldlos, höchst richterlich gesprochen. Wie von einer Welle wurde der angespannte Ausdruck aus seinem Gesicht gespült, dann ließ er erschöpft die Hände sinken.«

Sebastian H. wird unschuldig gesprochen. Auf die anfängliche Erleichterung folgt jedoch die niederschmetternde Enttäuschung: Seine Freundin Kanin, seine Eltern, seine engsten Freunde und sogar die Gesellschaft begegnen ihm vollkommen verändert. Sebastian fühlt sich in dem Mitleid und in den Blicken der anderen verloren. Nichts ist mehr wie vor seinem Urteil. Eigentlich sollte er nach dem Freispruch alle Zeit der Welt haben. Aber die Zeit und die Menschen in seinem Leben rennen ihm davon …

Ein jeder Mensch erfährt in seinem Leben Tiefpunkte und ist unglücklich. Diese Phasen gestalten sich als besonders schwierig. Doch obwohl Einsamkeit und Verzweiflung scheinbar ausweglos sind, gibt es doch immer einen Lichtblick. Und der heißt Coco.
Coco ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird: bei der Einsamkeit und Antriebslosigkeit eines Ehepaares, beim Arbeitslosen oder dem Straßenmusiker, dem Depressiven, dem Kranken, bei den unsicheren Eltern, den unerfahrenen Kindern … Doch was genau ist Coco?