Literareon

Die Weihnachtszeit auf dem Christkindlmarkt

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Die Nürnberger Stadtgeschichtsschreibung erwähnt das Nürnberger Christkind erst ab der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Tradition scheint jedoch schon viel weiter zurückzureichen, genauer gesagt: ins 17. Jahrhundert, als ein kleiner Junge seinen Nachbarn durch nette Geschenke ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Jedes Jahr aufs Neue hinterließ er Lebkuchen und andere Leckereien vor den Türen der Nürnberger. Seither wird das Amt des Christkinds von Generation zu Generation an einen Sohn weitergereicht – bis das letzte männliche Christkind schließlich nur weibliche Nachkommen hat. Und hier nimmt die geheimnisvolle Geschichte des Nürnberger Christkindes seinen Lauf …