Leas Amtszeit als Schöffin beim Landgericht in einer Großstadt in Deutschland hat vor kurzem begonnen. Gleich in ihrem ersten Prozess wird ein Sexualstraftäter aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Sie hat keinerlei Zweifel daran, dass der Angeklagte die Tat begangen hat. Deswegen fühlt sie sich aus Liebe zur Gerechtigkeit verpflichtet, auf eine Verurteilung hinzuarbeiten. Die Sache darf nur aufgrund von Verfahrensfehlern noch mal neu verhandelt werden. Als Schöffe ist es so gut wie unmöglich, einen Revisionsgrund (Verfahrensfehler) einzubauen. Doch Lea hat eine Möglichkeit gefunden, einen absoluten einzubauen. Ein absoluter Revisionsgrund liegt vor, wenn ein Urteil stets auf einer Verletzung des Gesetzes beruht. Das Gesetz ist verletzt, wenn eine Rechtsnorm nicht oder nicht richtig angewendet wurde.
Dieses Buch enthält wichtige Tipps für Opfer.
Alle Personen und die Handlung sind frei erfunden. Mit einer großen Portion Mut und noch mehr Glück kann so was wirklich passieren.
- Veröffentlicht am Dienstag 30. Juni 2020 von utzverlag GmbH
- ISBN: 9783831622016
- 116 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur