Papayas und Bananen bietet ein zeitgenössisches literarisches Panorama jenseits der Klischees von Zentralamerika als Schauplatz von Naturkatastrophen, sozialen Desastern und politischen Intrigen. Die Geschichten erzählen, wie man in Anlehnung an Gabriel García Márquez sagen könnte, von der Liebe in Zeiten des Krieges, versteht man unter Krieg nicht nur die militärische Auseinandersetzung, sondern auch die Nachkriegszeit, die Gewalt der Städte, den Kampf der Geschlechter und die Konflikte im Innern der Individuen. Trotzdem bleibt Raum für Erotik, Hoffnung, Freude am Leben, Witz, Ironie und Selbstironie. Es sind Geschichten, in denen das Vergnügen zum Ausdruck kommt, mit der Sprache zu experimentieren.

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