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Weltbürger Alexis

von

Die Reflexionen über den systemischen Zustand auf der Erde im 21. Jahrhundert werden unterbrochen von Maximen, eigentliche Editors Letters in deutscher und englischer Sprache zu den Themen im Inhaltsverzeichnis.
Es geht eigentlich darum nachzuweisen, weshalb fortschreitend die Mechanismen in Finanzen, Wirtschaft, Geopolitik, Kultur, Religionen und Ökologie einer globalen unwiderruflichen Katastrophe entgegenrasen.
Wir stehen vor der Tatsache, dass kein Mensch im Jahr 2050 soll sagen können, es hätte nie ein Buch gegeben, welches alle Ursachen und Wirkungen im Fehlverhalten der Regierungen, Banken, Konzerne, Wissenschaft und so weiter, enthalten habe.
Die Zukunft ist das Ergebnis der Irrtümer der Vergangenheit – die niemals erkannt worden sind.
Dieser theoretische Teil wird hervorragend ergänzt durch die Erzählung »Weltbürger Alexis«.
Ein Manager kommt eines Tages in die Bank und erlebt den globalen Crash aller Finanzverhältnisse mit gewaltigen Folgen. Das Unternehmen geht pleite und alle werden entlassen. Unser Held versucht zuhause zu überlegen, wie es weitergehen könnte. Er verlässt mit Freundin und Hund die Schweiz in Richtung Piemont ins Rustico und in der Einsamkeit und Ruhe der Seen und Berge verfolgt er die sich zuspitzende Katastrophe in allen Megastädten der Welt. Aber irgendwie muss man ja weiterleben.