Literatur (Leinen)

Feine Kulinarische Gedichte und Geschichten

Das Sprichwort sagt: Das Auge isst mit. Doch sind es nicht nur unsere Sinne, die den Appetit anregen und uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Literatur schafft es auf einzigartige Weise kulinarisch zu inspirieren, Ess-Kultur poetisch zu verdichten oder historisch festzuhalten, was sich rund um die Tafel abspielt. Natürlich kann sie auch einfach nur Hunger und Lust machen, auf Essen, Trinken, Gemeinschaft, kurz: genussvolles Leben. Von Boccaccio über Cervantes, Goethe, Brontë, Flaubert und Kafka bis Allende, Esquivel, Julian Barnes und Donna Leon spielen Essen und Trinken eine prominente Rolle in der Literatur. Es geht den Dichtern dabei vor allem um das, was am Tisch über die reine Ernährung hinausgeht, um Genuss, Völlerei, aber auch Mangel und Leid. – Bon Appétit!