Lokomotiven saufen Wasser

Hersfelder Geschichten aus den deutschen Nachkriegsfünfzigern

von

Der Autor
Die ersten zwanzig Jahre seines Lebens verbrachte der Autor als Schüler der Alten Klosterschule und als BGS-Beamter in Bad Hersfeld. Nach dem Physikstudium in Göttingen war er zwanzig Jahre als Wissenschaftler und Landtagsabgeordneter in Kiel tätig. Von 1992 bis 2011 arbeitete als er Professor für Physikdidaktik an der Universität Potsdam. Er lebt jetzt als freier Autor von Sachbüchern und Romanen in Freiburg im Breisgau.
Das Buch
In den Nachkriegsjahren gab es keinen PC, kein Handy, kein Internet, kein Farbfernsehen, keinen Airbag und auch kein ABS, nicht einmal Kopfstützen im Auto. Davon erzählt der Autor seinem Enkel Linus.
Bei jeder Schilderung fließen aber die Perspektive aus dem Heute und die Erfahrung von fünfzig Jahren Geschichte unweigerlich ein, und das ist nicht nur unvermeidlich, sondern auch gut so!
Die kritischen Erinnerungen an die fünfziger Jahre in der verträumten kleinen nordhessischen Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld – aber auch der Stadt von Duden und Zuse – sind in acht Geschichten aufgeschrieben.
Das Buch ist eine Liebeserklärung des Autors an seine Heimatstadt. Aber es ist auch eine kritisch- politische Auseinandersetzung mit Fehlentwicklungen von der Kommunal- bis zur Weltpolitik. Es enthält ebenso eine Reihe amüsanter bis komischer Alltagsgeschichten aus den Fünfzigern.