Londoner Erzählungen

von

Fünf Erzählungen aus dem London zwischen den Weltkriegen, als die Stadt noch Hauptstadt des Empire war, über dem sprichwörtlich die Sonne nicht unterging. In den Kolonien aufgewachsen, macht der Erzähler in der Metropole an der Themse die Bekanntschaft ganz unterschiedlicher Menschen.
Ein seltsamer Gast im Club erzählt von einer sonderbaren Begebenheit in Schottland (‚Ein Grenzfall‘), eine Fotografie verleitet zu einer falschen Annahme (‚Die Fotografie‘), ein Haus erhält Besuch seiner früheren Bewohner (‚Das Haus in Robin Hill‘), ein Lebemann verbirgt ein offenes Geheimnis (‚Ebene und Abgrund‘) und zuletzt, die Schatten des Zweiten Weltkrieges haben sich über das Land gelegt, wirft ein Bündel alter Briefe aus einem Nachlass ein neues Licht auf das Leben des Toten (‚Das Leben – ein Regen‘).