Lustern nah binnen

Sinniges un Achtersinniges

von

Bärthels neue plattdeutsche Textsammlung „Lustern nah binnen“ zeigt den Autor von einer Seite, die viele seiner Leserinnen und Leser ganz sicher noch nicht kennen. Waren es in seinen bisher über 30 Buchveröffentlichungen und 1600 Sendungen in der NDR-Hörfunkreihe „Hör mal ’n beten to“ vorwiegend heitere, satirische, unterhaltende Glossen und Alltagsgeschichten, so spricht hier zu uns „ein sehr gereifter Bärthel, der viel Lebensweisheit erahnen und dennoch dem Lachen die Freiheit lässt.“ (Rahlstedter Jahrbuch für Geschichte und Kultur 2016).
Wenn er in seinem „Lustern nah binnen“ Zwiesprache hält mit Ängsten und quälenden Erinnerungen, so öffnet sich dem Leser ein Kosmos, in dem die Grenzen zwischen Realität und Traum fast unmerklich schwinden. Verstörend deutliche Betrachtungen der dunklen Seiten unseres Lebens wechseln mit geistreich pointierten Hieben auf menschliche Schwächen und unbekümmerten Reisen in eine Phantasiewelt, die tröstlich irreal widerspiegelt, was unsere Wirklichkeit ausmacht.
Dieses neue Buch ist anders plattdeutsch, und seine Leser werden es auch sein.