Lyrik

von

Barbara Zeizingers Gedichte „sind in ständiger Bewegung“, schrieb Astrid Nischkauer auf fixpoetry über den letzten Lyrikband der Autorin. Dies trifft auch für die neuen Gedichte zu. In ihnen spricht sie vom Weggehen, von nicht immer freiwilligen Abschieden und vom Ankommen, von einer Welt, in der man sich stets neu verorten muss. Sowohl bei Gedichten, in denen ein biografischer Hintergrund durchschimmert, als auch in solchen, die das lyrische Ich mit dem Fremden konfrontiert, immer eröffnet die Autorin in poetisch dichter Sprache unbekannte Räume. Trotz der von Empathie getragenen Grundhaltung der Gedichte verweigern sie einfache Antworten.