Lyrik Edition. Stiftung Niedersachsen

Gedichte

von

Die Gedichte in seinem neuen Band sind lebensbang und auf Abschied gestimmt, die Motive kommen aus „fortschreitender Desillusionierung, Trauer über die unaufhaltsam dahinrasende Zeit“ (Michael Braun). Rolf Haufs bewundert die Balance zwischen Trauer und Lebenswut bei dem Expressionisten Trakl. Lakonie hält diese Pole in Haufs Gedichten auf wunderbare Weise in Augenhöhe. „Im Gedicht. muss etwas zum Ausdruck kommen, das andere Formen der sprachlichen Fixierung der sprachlichen Fixierung nicht auf der Palette ihrer Möglichkeiten haben. Natürlich kennt er die literarischen Techniken und rethorische Figuren.ganz genau, aber all das hat für ihn mit dem Wichtigsten wenig zu tun.: mit der Sprache und dem Bewusstsein, dass es hinter den sichtbaren Dingen auch noch etwas anderes gibt, das via Assoziation, Rhythmus, Reim, Zeilenbruch sichbar, spürbar, anwesend wird im Gedicht.“ (Christoph Buchwald aus einem imaginären Dialog)