Macho!

Roman

von

Wie jeden, der es in diesem gottverlassenen mexikanischen Dorf zu etwas bringen will, zieht es Roberto in den Norden: in das Land der sagenhaften Reichtümer, wo man als Erntearbeiter in einem Sommer ein Vermögen verdienen kann. Aber nachdem er illegal die gefährliche Grenze überquert hat, erlebt er Dinge, die er sich nicht hätte träumen lassen.

Villaseñor weiß, wovon er erzählt. Wie Roberto ist er in der Gluthitze der Plantagen großgeworden und erlebte zwischen kalifornischen Ranchern, Tagelöhnern und in den Kämpfen der Landarbeiter seine Feuertaufe. Macho! ist aber auch ein Roman über die tragische Verstrickung in archaischen Ehrbegriffen.