In jungen Jahren, und nur ein paar Tage nach Francos Tod, verließ ich meine Heimatstadt Madrid, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Das „moderne Spanien“ und das Leben meiner Familie, hatte ich nur während meiner kurzen Ferienaufenthalte in Spanien erlebt.

Über dreißig Jahre später, nach dem belastenden Tod der Eltern, musste ich mich über eine längere Zeit in Madrid aufhalten, um mein Geburtshaus aufzulösen. Während dieser Tage stieß ich auf viele Zeugen einer glücklichen Kindheit und einer leidvollen Jugend. Die Erinnerung an diese früheren Geschichten, vor denen ich so oft geflüchtet war, verhalf mir dazu, mich mit meiner leidvollen Familien-und Landesgeschichte zu versöhnen. Durch die Anteilnahme am Schicksal meiner Vorfahren bekam ich den Mut, sie zu verstehen und mein Leben, so wie es verlaufen war, zu akzeptieren.

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