Magenta Zwiebelberg

ein Märchen

von

Die Steine, die Magenta Zwiebelberg ins Wasser wirft, verschwinden seltsamerweise, ohne Ringe zu hinterlassen, nur mit einem leisen ,plb‘, unter der Wasseroberfläche. Doch macht sie das schon zu einer Hexe?
In diesem Sommer lähmt eine schrecklichen Dürre das ,Land-diesseits-der-Berge‘. Der sonst so tiefe Sarfan-See trocknet aus und gibt den Zugang zu einem verborgenen Labyrinth frei. Das darin Schlummernde, längst Vergessene, erwacht und findet hungrig seinen Weg zu den Menschen.
Auf einmal erweist sich Magentas Nichtfähigkeit als ausgesprochen nützlich und sie begibt sich auf den langen Weg durchs Labyrinth.