Mai 1945 – Abenteuer in Bonn

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Mai ’45 – der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Die Sieger besetzen das kriegszerstörte Deutschland. Ein 17-jähriger erlebt die amerikanischen Eroberer und die frühe Besatzungszeit in Bonn, wird wegen angeblichen Diebstahls an alliiertem Heereseigentum verhaftet, kommt vors Militärgericht und erhält dennoch unverhofft eine Anstellung in der US-amerikanischen Kommandantur. Über ‚Vermittlungsgeschäfte‘ für die Besatzer gerät er in den Kreis undurchsichtiger Nachkriegstypen – Schwarzhändler, Ganoven, Schau- und Falschspieler – die einen Schurkenstreich planen und den Arglosen an einer intern ‚Unternehmen Gravelotte‘ genannten Pseudo-‚Kampagne‘ beteiligen. Dabei geht es um eine riskante Eintauschaktion heißer Ware, für die er unbewusst seinen Kopf riskiert, aber auf abenteuerliche Weise in den Besitz eines bewunderten Kunstwerks gelangt.
(Ein Zeitbild der ersten Nachkriegswochen im Rheinland, der Beschränkungen und Gefahren, aber auch der Chancen und Möglichkeiten.)