Mainzer Reihe

Gestalten aus drei Jahrhunderten

von

Mit dieser Sammlung von fünfzehn ‚Bildnissen‘, Biographien en miniature, feiert Eckart Kleßmann seinen 70. Geburtstag im März 2003 und gibt in nuce gleichsam Rechenschaft über seine literarische Tätigkeit, in der das Biographische vorherrscht. Seine Bücher über das napoleonische Zeitalter und über die Romantik wurden berühmt. 1963 debütierte er als Lyriker mit der ‚Einhornjagd‘, der er im Jahr 2000 ‚Das schöne Kolorit der Welt‘ antworten ließ. Auch die Gedichte erblühen auf dem Boden kulturhistorischer Kenntnis. Die ‚Bildnisse‘ des Autors, bislang verstreut gedruckt, sind hier wie in einem überschaubaren Museum zusammengefaßt und gelten folgenden Personen: Engelbert Kaempfer, Barthold Hinrich Brockes, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach, Johann Christian Günther, Giacomo Casanova, Charles-Joseph Prince de Ligne, Carl Michael Bellman, Louis Ferdinand Prinz von Preußen, Antoine-Charles-Louis Lasalle, Louis-Francois Lejeune, E.T.A. Hoffmann, Johann Conrad Friederich, Franz Berwald, Goethe und Felix Mendelssohn.

Zur Reihe: Die ‚Mainzer Reihe‘ ist eine Veröffentlichung der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. Im Rahmen dieser Reihe werden literarische Texte publiziert, die von Anthologien bis hin zu Editionen der Werke von weniger bekannten deutschsprachigen Schriftstellern reichen