Dass sich viele Dichter mit den verschiedenen Theorien zur bildenden Kunst beschäftigt haben, ist von der Forschung längst entdeckt worden, wie viele von ihnen aber selbst zu Pinsel, Bleistift oder Farbtube griffen, ist weniger bekannt. Entstanden ist ein Buch für all jene, die sich für Literatur, Kunstgeschichte und die Wechselbeziehung der Künste interessieren. ‚Überhaupt können die Dichter nicht genug von den Musikern und Malern lernen‘, schreibt Novalis in seinem Roman ‚Heinrich von Ofterdingen‘, und Goethe formuliert in seinen ‚Maximen und Reflexionen‘ in Bezug auf die bildende Kunst: ‚Man suche nur nichts hinter den Phänomenen. Sie selbst sind die Lehre.‘ Dass sich viele Dichter mit den verschiedenen Theorien zur bildenden Kunst beschäftigt haben, ist von der Forschung längst entdeckt worden, wie viele von ihnen aber selbst zu Pinsel, Bleistift oder Farbtube griffen, ist weniger bekannt. Manche von ihnen mussten sich jeden Tag aufs Neue entscheiden, ob sie nun Maler oder Dichter sein wollten, für andere wurde das Malen überlebensnotwendig, und wieder anderen war ganz bewusst, dass sie keine Meisterwerke vollbringen würden. Entstanden ist ein Buch für all jene, die sich für Literatur, Kunstgeschichte und die Wechselbeziehung der Künste interessieren. Donald Friedman hat für die amerikanische Ausgabe seines Buches über vierhundert Bilder zusammengetragen, von denen in der hier vorgelegten Fassung 220 Gemälde und Zeichnungen gezeigt werden. Texte zu den Bildern geben Aufschluss über biografische Daten, Lebensumstände und künstlerisches Werk.
- Veröffentlicht am Montag 6. August 2012 von Elisabeth Sandmann Verlag
- ISBN: 9783938045732
- 220 Seiten
- Genre: Belletristik, Geschenkbücher