Manchmal das Paradies

Erzählung

von

Eine Frau begegnet in einer Berliner Kneipe einem außergewöhnlichen Mann. Am nächsten Tag beginnt die gemeinsame Reise, die Geschichte einer Liebe voller Leidenschaft und Zärtlichkeit.Das Paar fährt nach Tirol, wo ein Projekt vorbereitet wird, das zur Jahrtausendwende viele Menschen ins Hochland bringen soll: eine riesige Holztribüne an einem Grat entlang zwischen Berg und Himmel. Die Erzählerin erinnert sich auf dieser Reise an ihre eigene, verdrängte Vergangenheit auf dem elterlichen Bauernhof und zeichnet das sonderbar tragische Leben ihres Lieblingsbruders Manfred nach, mit dem ihr eigenes Dasein intensiv verstrickt ist. Gleichzeitig beginnt sie ihre eigene Arbeit als Bildhauerin zu schätzen.Spannend und leidenschaftlich, poetisch und leise, ironisch und satirisch entwickelt sich eine – ungewöhnliche Liebesgeschichte ohne Fortsetzung.Erika Wimmer erzählt mit einer unverwechselbaren poetischen Stimme von Momenten des Glücks. „Es ist die bloße Bereitschaft, bis ans Ende der Welt zu fahren, die einen befähigt, das Paradies zu sehen.“