Marcel Koller

Sein Weg, sein Team, sein Erfolg

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Das sportliche Leben des Erfolgsteamchefs:
Als Spieler war Marcel Koller, das Urgestein der Grasshoppers Zürich, 7-mal Meister, 5-mal Cupsieger und Teilnehmer an der EM ’96 in England.
Ab 1997 als Trainer tätig, wurde er mit St. Gallen und den Grasshoppers Schweizer Meister, bevor er nach Deutschland wechselte und zuerst in Köln und dann in Bochum tätig war.
Seit 2011 Trainer des österreichischen Nationalteams.

Peter Linden, der beste Fußballjournalist des Landes, zeichnet Kollers einzigartige Erfolgslaufbahn als ÖFB-Coach nach: Wie er gestärkt aus dem ersten großen Krach hervorging. Wie er als erster Ausländer die Nationalelf nach 18 Jahren Pause wieder zu einem Großereignis führte. Wie der beeindruckende Sprung in der Weltrangliste von Rang 77 auf Rang 11 gelang.

Am 15. Juni 1984 trafen Marcel Koller und Peter Linden erstmals vor dem Zürcher Hardturm-Stadion aufeinander – Kurt Jara, damals Teamkollege des Schweizers bei den Grasshoppers, machte die beiden miteinander bekannt.
Im Oktober 2011 kam es zum Wiedersehen, als Koller in Oberwart als neuer ÖFB-Teamchef präsentiert wurde. Was machte das Urgestein der Grasshoppers eigentlich dazwischen?

Nach seiner Zeit als Aktiver war Koller ab 1997 Trainer, zunächst in der Schweiz, wo er in Wil, St. Gallen und Zürich Erfolge auf nationaler Ebene erreichte. 2003 wechselte er nach Deutschland, wo er zwar mit Köln abstieg, aber – Stichwort: Podolski – Spuren hinterließ. Nach einigen Saisonen beim VfL Bochum und einer Auszeit von gut zwei Jahren heuerte Koller als Nationaltrainer beim Österreichischen Fußballbund an.

Peter Linden beschreibt, wie Koller hier alle seine Pläne in die Tat umsetzte, wie er das Vertrauen und den Rückhalt seiner Spieler gewann und zum nationalen Liebling der Österreicher wurde. Erinnerungen von Weggefährten wie Kurt Jara und dem Schweizer Rekordteamspieler Heinz Hermann, eine Statistik der ÖFB-Länderspiele in der Ära Koller sowie zahlreiche Abbildungen ergänzen das Porträt „unseres“ Erfolgstrainers.