March Aurel: Selbstbetrachtungen

„HOFFE NICHT AUF PLATONS IDEALSTAAT, SONDERN GIB DICH ZUFRIEDEN; WENN ES EIN GANZ KLEIN WENIG VORANGEHT. ZIELE AUF DIESEN AUSGANG, WIE GERING ER AUCH IST.“
Marc Aurel

Der römische Kaiser Marc Aurel (121 n. Chr. – 180 n. Chr.) ging vor allem als Philosoph in die Geschichte ein. Dies ist besonders auf die „Selbstbetrachtungen“ zurückzuführen. Darin spricht ein hoher und empfindsamer Geist, der in schonungsloser Offenheit sein eigenes Ich befragt.
Die Schrift „an sich selbst“ verfasste er als Anhänger der stoischen Philosophie in griechischer Sprache. Sie gibt Zeugnis von seinem Wissen von der Vergänglichkeit alles Irdischen.