Maria Einsiedel

Pater Dionys, ein (fast) unbekannter Märtyrer und die Geschichte des Klosters

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Nach der „Geschichte der Wallfahrt“ und der „Geschichte der Wallfahrtskapelle und ihrer beiden Gnadenbilder“ bildet die vorliegende Arbeit über Pater Dionys, einen (fast) unbekannten Märtyrer und die Geschichte des Klosters, den (vorläufigen) Abschluss der Trilogie über Maria Einsiedel.
Möge diese Arbeit im Jahr seines 110. Geburtstages und seines 70. Todestages, ein kleiner Beitrag dazu sein, dass dieser fromme, tapfere Mann, der in ungebrochenem Glauben und unerschrockener Treue zu seinem Schöpfer, sein Leben hingab, niemals in Vergessenheit gerät.
(Peter Spohr)

Mit dem dritten Band über das ehemalige Kloster Maria Einsiedel hat Herr Peter Spohr wahrhaftig ein Werk vollendet. Wie kaum ein anderer hat er sich der Geschichte und der Bedeutung des Wallfahrtsortes Maria Einsiedel verschrieben – und diese Liebe spricht aus allen Zeilen des so kenntnis- und detailreich zusammengestellten Werkes. Unzählige Originalzeugnisse lassen die Geschichte regelrecht wiederauferstehen. An dieser Dokumentation wird künftig kein Historiker mehr vorbei können.
Besonders wertvoll erscheint mir der Band aber insbesondere auch durch die Dokumentation von Leben und Sterben des Pater Dionys Zöhren und seiner Weggefährten. Wohl nirgends sonst ist eine so lückenlose Dokumentation der Vita und des Sterbens zu finden. Diese Seiten führen uns zugleich eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte vor Augen – die Tagebuchaufzeichnungen schildern ein Grauen, das nahezu unvorstellbar ist. Umso wichtiger, wenn wir unsere Augen nicht vor dieser Epoche verschließen.
(Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz)