Maria Lassnig. Lehnstuhlzeichnungen. Physionomien

von

Band I:

Lehnstuhlzeichnungen.
30,5 x 21,4 cm, 56 Seiten mit 28 teils doppelseitigen, teils zweifarbigen Bleistiftzeichnungen auf Bütten.Schwarzes Leinen mit Rückenschild.

Band II:

Physiognomien.
Format 25 x 21 cm
56 Seiten mit 28 Bleistiftzeichnungen.
Schwarzes Leinen mit Titelschildern auf Deckel und Rücken

Die beiden faksimilierten Skizzenbücher sind ein Geschenk der Künstlerin an den Verlag und seine Leser. Während der Arbeit am Katalog für die Serpentine Gallery, London, haben wir Maria Lassnig zwei Blindbände zukommen lassen, die wir ein Jahr später zurückbekommen haben – angefüllt mit ausdrucksvollen, energiegeladenen Zeichnungen, alle entstanden 2009.
Es sind, wie sie sagt, „Zeichnungen über das Zeichnen“.

„Die Zeichnung ist die Mutter der bildenden Kuh.“
„Die Striche liegen jeden Tag anders.“
„Meine Zeichnungen sind vielmehr Radierungen, Ausradierungen.“
„Mein Teddy fürchtet sich und er hat recht.“
„Wir warten und gehen trotzdem.“
„Eine Zeichnung darf man nicht überzeichnen.“

„Trotzdem, ich will noch immer etwas Neues machen und wenn es nur etwas Kleines ist. Doch, ich will schon auch die Rakete übers Haus schießen.“
„Es gibt zuwenig Wörter, deshalb zeichne ich ja.“