Maria Leopoldine

Das Findelkind vom Kloster Heiligkreuztal

von

Zum Inhalt:
Im Jahre 1750 finden Nonnen an der Pforte der Wallfahrtskirche auf dem Berg Bussen ein neu geborenes Mädchen und taufen es auf den Namen Maria Leopoldine. Sie wächst heran, lernt und studiert die nächsten fünfzehn Jahre im Kloster Heiligkreuztal.
Ausgebildete als Heilerin folgt sie dem Ruf des Bischofs von Passau, um auf einem Schiff der Schwabenflotte als Schwester Dienst zu leisten. Diese Flotte bringt Kriegsveteranen auf der Donau ins Banat. Die Entscheidung der Äbtissin Josepha von Vivie der Professin Maria Leopoldine bei ihrer Verabschiedung die Kette auszuhändigen, die man einst beim Findelkind gefunden hatte, sollte verhängnisvolle Folgen haben.
Auf dem Schiff lernt sie den Harzgeroder Arzt Doktor Andreas Fritz kennen und schätzen, jedoch als in Visigrad Hofrat von Colloredo an Bord kommt, beginnt ihre heile Welt zu wanken.
Als Diebin der Kette verdächtigt, glaubt sie plötzlich die Wurzeln ihrer Herkunft erkennen zu können. Ihr Dienst als Heilerin endet am Ufer der Donau in Budapest, aber erst in Passau wird der weitere Lebensweg der Maria Leopoldine entschieden.

Das Kloster Heiligkreuztal in Oberschwaben ist heute Schulungszentrum der Diözese Stuttgart, Freizeit- & Erholungsort für Familien und Präventationsort.