Im Zeitalter des Handys, des Sattelitentelefons, der Telefon-Flatrate und der E-Mail benutzen nur noch wenige alte Menschen, die sich nicht mehr an Computer & Co heranwagen, die gelbe Post zum Kommunikation. – Auf Vorschlag des deutschen Generalpostmeisters Heinrich von Stephan subventionierte die deutsche Reichsregierung den Norddeutschen Lloyd in Bremen und später auch die Hapag in Hamburg mit erheblichen Summen zur Einrichtung von Postdampferlinien vor allem in den Fernen Osten, um von den Postschiffen der Briten und Franzosen unabhängig zu werden. Die Reichspostdampfer dieser beiden großen Reedereien bestimmten im ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Beginn des Weltkrieges den Postverkehr nach Fernost und über den Atlantik – ein interessantes Stück Kulturgeschichte. Schiffe sind ein häufiges Motiv auf Briefmarken. –
Aus Rezensionen: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. In-zwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!
- Veröffentlicht am Mittwoch 16. Januar 2019 von epubli
- ISBN: 9783748503262
- 192 Seiten
- Genre: Geschichte, Sachbücher