MarS-Reihe

Trilogie

von

In den Kurzkrimis dieser Trilogie geht es um einen Serienkiller, der verzweifelt von der Polizei gesucht wird. Gerade die junge Kommissarin Mareike Stenzel, deren Kollege von dem Täter bereits umgebracht wurde, setzt sich ganz besonders ein, ihn endlich zur Strecke zu bringen. Er scheint zudem etwas gegen homosexuelle Paare zu haben, so dass schließlich auch Mareike und ihre neue Freundin in seine Fänge geraten. Zum Glück kann das Schlimmste verhindert werden, doch der Täter Fynn Andres entkommt und taucht unter.
Als er in der nächsten Handlung – inzwischen nur noch von reiner Mordlust und Sadismus getrieben – wiederum durch seine Taten auffällt, ruft man Mareike Stenzel hinzu, die sich am besten mit seiner Vorgehensweise auskennt. Diesmal lässt sich Fynn zudem mit einem anderen Verbrecher ein, der ihm Unterschlupf gewährt. Ein junges Studentenpaar bekommt nun die Folgen ihrer Verhaltensweisen zu spüren. Auch wenn Mareike wiederum Schlimmeres zu verhindern weiß, entkommt Fynn jedoch erneut.
Erst, als sich der gewiefte Täter in der dritten Geschichte schließlich entschließt, in sein Heimatdorf zurückzukehren und dort plötzlich zu neuer Höchstform aufläuft, zieht sich das Netz um ihn immer weiter zusammen, was endlich zum Fahndungserfolg führt.
Mit den Jahren ist Mareike zu einer geachteten Führungspersönlichkeit herangereift. Und obwohl sie ihre Frau inzwischen geheiratet hat und mit ihr in einer glücklichen Beziehung lebt, möchte sie ihren Beruf, in dem sie voll aufgeht, niemals missen. Denn eines hat sie dort gelernt. Ganz gleich, welche Taten ein Mensch auch begeht – und das können furchtbare sein, wie sich leider allzu häufig bestätigt findet – sie würde niemals ein Leben so einfach ausschalten wollen. Falls es doch einmal unumgänglich sein sollte – um ein anderes zu retten, zum Beispiel – dann durfte man darüber anschließend nicht in Jubel ausbrechen. Zu kostbar das Leben. Mit dieser Einstellung könnte sie es noch weit bringen in ihrer Karriere.