Martha Flüchtlingstochter

Erzählung einer Nachkriegsgeschichte

von

Martha berichtet von ihrer Arbeit mit Flüchtlingen und von ihren Eltern, die sie oft im Pflegeheim besucht. Vierzig Jahre waren sie getrennt, doch auf ihre alten Tage, mit fast neunzig, kommen sie wieder zusammen und sind froh darüber.

Die Eltern hatten sich nach dem Zweiten Weltkrieg kennengelernt und eine Familie gegründet. Martha ist die älteste Tochter, ein Flüchtlingskind. Der Vater kommt aus Ostpreußen. Sie wächst in der Nachkriegszeit auf, erzählt von ihrer Kindheit und Jugend und den Veränderungen in der Familie. In Polen macht sie sich auf die Suche nach dem Haus ihres Vaters. Und sie sieht Ähnlichkeiten zwischen den Flüchtlingen damals und heute, deren Schicksale gar nicht so verschieden sind …