Martin Luther

Für Gewissensfreiheit gegen Kaiser und Papst

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Der Historische Roman führt uns in das Jahr 1507 und in die Zeit der Reformation zurück. Der junge Augustinermönch Martin Luther, treuer und gläubiger Diener seiner Kirche, wird nach Wittenberg entsandt, um dort an der neu gegründeten Universität zu lehren und zu studieren. Rasch steigt er in der Kirchenhierarchie auf und unternimmt einen unglaublich langen Fußmarsch nach Rom und zurück. In Rom sieht er zu seinem Erstaunen, wie der Klerus lebt und was sich im päpstlichen Palast abspielt. Der Papst führt gerade Krieg. Ihm kommen Zweifel. Zurück in Wittenberg studiert Luther intensiv die Bibel im Urtext und erkennt, dass die römisch-katholische Lehre damit nicht übereinstimmt. Insbesondere der Römerbrief von Paulus öffnet ihm eine völlig andere christliche Lehre. Er meldet das seinen Vorgesetzten und schreibt, nachdem auch der Ablasshandel seinen Widerstand weckt, Briefe an den Erzbischof von Mainz, auch an den Papst. Die Kirche reagiert ablehnend, schließlich wird gegen ihn der Bann ausgesprochen und der Kaiser verhängt die Reichsacht. Der Roman schildert den Kirchenkampf und das Leben Martin Luthers im Kampf für Gewissensfreiheit gegen Kaiser und Papst.