Martin Walser: Tagebücher

Tagebücher 1963 - 1973

von

„Die Seelenlebensgeschichte eines Großautors … und ein faszinierendes Zeitdokument.“ (Focus)
Im zweiten Band der Tagebücher hält Martin Walser seine Eindrücke während des Frankfurter Auschwitz-Prozesses fest, seine Reisen nach Moskau, Eriwan und Tibilissi, dann kreuz und quer durch Europa und Nordamerika. Er kommentiert die Studentenproteste, spricht über durchzechte Nächte mit seinem Verleger und immer wieder über das Schreiben selbst: Erzählen ist ihm „der Versuch, mit geschlossenem Mund zu singen.“ Seine Tagebücher gewähren überraschende Einblicke, sie zeigen „einen verletzlichen Martin Walser, den man bisher noch nicht kannte“ (Die Zeit).