Könnte es sein, dass die prähistorischen Menschen die Wahl der Grotten, die sie mit Malereien, Zeichnungen, Gravuren und Zeichen ausgestattet haben, nach raumakustischen Kriterien ausgewählt haben? Steht die Platzwahl der piktographischen Hinterlassenschaften in Zusammenhang mit den Reflexionspunkten der Schallwellen entlang der Grottenwände, wie von Reznikoff und Dauvois vermutet wird? In gewissen Grotten ist in der Literatur von Lithophonen die Rede. Ob es sich dabei wirklich um Musik- oder Perkussionsinstrumente handeln könnte, wie der Fachbegriff antizipiert, wurde bisher kaum überprüft. Diese Arbeit stellt eine neue Methode zur Diskussion, mit der diese Problemstellungen empirisch untersucht werden können.
- Veröffentlicht am Mittwoch 25. Dezember 2024 von LIBRUM Publishers & Editors LLC
- ISBN: 9783906897004
- 72 Seiten
- Genre: Antike, Geschichte, Sachbücher, Vor- und Frühgeschichte