Matthias Pflaum – Leben ohne Spezi

eine Novelle von den Herzensangelegenheiten eines Pegnitzers

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„Auf jeden Fall war er höchst erfreut über die Gabe aus Pegnitz anlässlich seiner Bestellung zum Ordentlichen Professor. Die Bürgermeisterin der kleinen fränkischen Stadt (…) sorgte dafür, dass eines Nachmittags ein Spediteur an seiner Wohnungstür in der Züricher Spiegelgasse vorstellig wurde und einen ganzen Corso an Trägern kommandierte, jeweils zwei Kästen heimatliches Büchenbacher Bier, Leupser Bier und zwei Kästen Spezi nach oben zu transportieren.“
Doch was hat ihn, unseren Freund Dr. Bethge, überhaupt in die Fremde verschlagen? Ist es nur der akademische Erfolg, oder steckt eine späte Verliebtheit dahinter? Viel Spielraum also, um über Spezi und seine Spezis, Herzensangelegenheiten und die Vor- und Nachteile eines Lebens fernab der geliebten Kleinstadt nachzudenken.

Über den Autor und seinen Bruder
Der Autor hat bereits einen satirischen Roman über seine Heimatstadt Pegnitz mit dem Titel „Für Pegnitz reicht‘s“ geschrieben. Nach der Veröffentlichung im Jahr 2019 darf Matthias Pflaum trotzdem weiter dort wohnen und fühlt sich in seiner Heimatstadt immer noch wohl. Stephan Pflaum hat sich inzwischen nicht nur durch Buchillustrationen im belletristischen und im wissenschaftlichen Bereich einen Namen gemacht, sondern bereits einige Ausstellungen zu seinen Bildern, die den menschlichen Alltag und die Conditio Humana zum Gegenstand haben, in seinem Wohnort München eröffnet.