Mauern

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Ein tödliches Lungenvirus. Die Zerstörung der Freiheit. Eine neue Normalität. Eine Gesellschaft am Rande des Zusammenbruchs. Und ein Paar, das um seine Ehe kämpft.

Hamburg Ende 2019. Das kommende Jahr soll für Juliette und Frederick Bauer das beste Jahr ihrer Beziehung werden. Mit ihren Kindern genießen sie ihr Leben im quirligen Portugiesenviertel unweit der Elbe. Juliettes Design-Agentur läuft gut, Frederick ist als Journalist befördert worden und regelmäßig verbringen sie ihre Freizeit mit ihren Freunden. Gemeinsam fiebern sie auf den Umzug in ihr neugebautes Eigenheim im beschaulichen Wedel vor den Toren Hamburgs hin. Doch plötzlich befällt ein Virus die Stadt, das Land, die ganze Welt.
Der Alltag ändert sich für alle in kürzester Zeit dramatisch. Homeoffice und Homeschooling wird zur neuen Normalität. Schließlich spüren Juliette und Frederick, dass der neu entdeckte Krankheitserreger nicht nur den Körper, sondern auch die Herzen der Menschen angreift und sie fragen sich, ob dieser Virus von Wut und Hass nicht schon lange zuvor da war.
Gräben werden ausgehoben, Mauern gebaut. Für Juliette und Frederick beginnt ein erbitterter Kampf um ihre Ehe, um Freundschaften und ums Leben. Wird die Welt je wieder so sein, wie zuvor?

Mauern ist eine dystopische Chronik, ein fesselndes Drama der Menschlichkeit, eine emotionale Auseinandersetzung mit der polarisierten Gesellschaft, die verlernt hat, sich zuzuhören.