Maximin. Ein Gedenkbuch.

Ursprüngliche Erstauflage: George, Stefan (Hrsg.)Blätter für die Kunst 1906-1907, Berlin, 1906

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1.Auflage: Juni 2020
Maximin
Stefan George (ursprünglicher Herausgeber)
Farbnachdruck ohne Goldprägung in kleinerem Format (21,00 cm x 29,70 cm)
Hardcover, Fadenbindung
64 Farbseiten
Quelle: Archiv der Universitäts-Bibliothek Heidelberg.
Mit Dank für die freundliche Beratung.
Verlag Blaues Schloss
ISBN: 978-3-96577-020-1

Ursprüngliche Erstauflage:
George, Stefan (Hrsg.)
Maximin. Ein Gedenkbuch.
Blätter für die Kunst 1906-1907, Berlin, 1906
Originalgröße ca. 34 cm x 24 cm.

Maximilian Kronberger (* 14. April 1888 in Berlin; † 15. April 1904 in München) gehörte gut zwei Jahre bis zu seinem Tod mit sechszehn Jahren dem George-Kreis an. Stefan George widmete dem begabten jungen Dichter einen Gedenkband. „Maximin. Ein Gedenkbuch“ wurde 1906 in einer 200ter handnumerierten Auflage im Großformat ca. 34 cm x 26 cm veröffentlicht. Front- und Rückseite des gebunden Buches hatte eine Goldprägung.

Melchior Lechter übernahm die kunstvolle Gestaltung des Umschlages und des Innenteils. Stefan George schrieb das Vorwort (es ist wohl sein längster Prosatext) und fügte einige Gedichte hinzu.
Weitere lyrische Beiträge lieferten Friedrich Gundolf, Karl Wolfskehl und Lothar Treuge.
Ein Großteil der Gedichte aus dem Nachlass Kronbergers schließt den 65-seitigen Band ab.

George stilisiert Kronberger als „Maximin“ zu einer menschgewordenen Gottheit. Des Weiteren befasst sich „Der siebente Ring“ gleichfalls mit Georges „Maximin-Mythos“.

„Maximilian Kornberger“ zeigt das seltene Phänomen, das junge Menschen bereits in ihrem Anfang ein zentrales Verständnis vom Leben besitzen können sowie ein Vermögen, dieses, zum Beispiel, literarisch, darzulegen. „Rimbaud“ gehört sicherlich dazu oder J. D. Salinger mit „Fänger im Roggen“.

Der vorliegende Reprint des Bandes liegt in Fadenbindung im Format 21 cm x 29,7 cm vor. Der Hardcoverumschlag ist ohne Goldprägung.

Auf diese Weise möchte der Verlag Blaues Schloss den in Form und Inhalt außergewöhnlichen Band nach über hundert Jahren für die interessierte Öffentlichkeit wieder verfügbar machen.