McWeir

Virenkrieg V

von

Das Jahr 2025. Raketen unbekannter Herkunft sind im Anflug auf die USA. Der Genetiker Jan Metzner weiß: Der Angriff mit der fürchterlichen Biowaffe SVO hat begonnen! Während der Präsidentenberater Phil Schwartz jr. noch in Washington, einem der Ziele des Angriffs, seine Wunden leckt, und während Jonathan Schwartz, sein Bruder, in New York auf ein Dach steigt, um den Angriff zu verfolgen, versucht Jan zusammen mit Marc Johnson und einem Bataillon US-Marines gegenzusteuern. Denn die US-Regierung versagt. Es sieht nicht gut aus. Zum Angriff von außen kommt der von innen. SCOUT ist noch nicht besiegt, jene Geheimorganisation, die jahrzehntelang insgeheim die USA manipuliert hat. Ihr Einfluss reicht weit, und sie wurzelt viel tiefer in der Geschichte, als Jan es sich vorzustellen vermocht hätte. Und dann ist da noch ein neuer, unerwarteter Protagonist in diesem unmenschlichen globalen Spiel um Herrschaft und Macht: die künstliche Intelligenz Pioneer, Schöpfung des IT-Genies Lucas Phelps, die ihr eigenes Süppchen kocht, bis es zum Duell mit Jan kommt …
Im düsteren Finale seines Zyklus führt Autor Lutz Büge alle Handlungsstränge zusammen. Die alles umfassende Klammer ist der zwielichtige Nobelpreisträger Samuel McWeir, dem man zum ersten Mal im Prolog von Virenkrieg – Erstes Buch begegnet ist. Mehr oder weniger subtil dominiert er die Handlung des ganzen Zyklus. In McWeir – Virenkrieg V ist er allgegenwärtig, obwohl er längst nicht mehr lebt. Es gibt sogar eine ganz persönliche Rechnung mit Jan Metzner, und nochmals zeigt sich: Alles hängt mit allem zusammen.