Medea

oder Das Grenzenlose

von

Cordan schreibt über eine der schillerndsten Frauenfiguren der antiken Mythologie, und das auf sehr ungewöhnliche Weise. Es ist, als hätte er die Sprache der antiken Epen für die Gegenwart neu erschaffen: eine sinnliche, rhythmische, fast feierliche und dennoch moderne Sprache. Der Roman handelt nicht nur von einer starken Frau, sondern zugleich von der Geburt einer neuen Epoche, aus der mythologischen entsteht die Welt des Logos, des Lichtes, die hellenische Welt. Der Roman handelt damit gewissermaßen von der Geburtsstunde Europas.