Mediale Gewalt

Eine medienethische Analyse und Bewertung ihrer audiovisuellen Präsentationsformen

von

Rückentext für Buch Mediale Gewalt
Jeder Mensch muss sich in seinem Leben mit dem Thema Gewalt und Konflikte auseinandersetzen. Denn ob wir wollen oder nicht, die Beschäftigung mit Gewalt ist in unserem Alltag unumgänglich.
Ein Weg, sich mit diesem sensiblen Thema zu beschäftigen, ist der Konsum von Gewalt in den Medien. Gerade in den westlichen Gesellschaften ist dies zu einer Selbstverständlichkeit geworden.
Doch was heißt es eigentlich, mediale Gewalt zu konsumieren? Was will der Rezipient damit erreichen? Geht es immer nur um Unterhaltung? Ist mediale Gewalt immer gleich oder gibt es Unterschiede? Welche Voraussetzungen sind möglicherweise für den Konsum notwendig? Wo sind die Unterschiede zwischen Präsentation und Interpretation? Und darf Gewalt in den Medien überhaupt grenzenlos dargestellt werden?
Die hier vorliegende Arbeit zeigt, warum der Konsum fiktionaler Mediengewalt ethisch durchaus sinnvoll ist und warum der Mensch als Individuum damit den Umgang mit Gewalt „trainieren“ kann.