In Würdigung des Lebenswerks der Rechts- und Kulturtheoretikerin Cornelia Vismann widmet die Herbstausgabe 2011 der ZMK ihren Schwerpunkt den „Medien des Rechts“. Gemeint sind damit solche Medien, durch die Recht und Rechtsprechung Informationen und Wissen speichern, verarbeiten und übertragen. Im Unterschied zu Fragen des Medienrechts geht es hierbei um die Auswirkungen von Medien auf die Konstitution und Evolution des Rechts.
Inhalt
Editorial: Lorenz Engell / Bernhard Siegert
Aufsätze
David N. Rodowick
Of which we cannot speak …: philosophy and the humanities
Patricia Pisters
The Neuro-Image: Alain Resnais’s Digital Cinema without the Digits
Debatte
Jochen Hörisch
Die Zukunft der Qualitätsmedien. Überlegungen zur medialen Geltung von Greshams Gesetz
Wolfgang Hagen
Normative Hohlmünzen
SCHWERPUNKT MEDIEN DES RECHTS
Cornelia Vismann
Die Macht des Anfangs
Pierre Legendre
Magistri Legis. Eine Studie zur dogmatischen Funktion im industriellen System
Bruno Latour
Eine seltsame Form von Autonomie
Michael Niehaus
Epochen des Protokolls
Fabian Steinhauer
Medienverfassung
Eyal Weizman
Forensische Architektur
Johanna Bergann
Legitimation durch Kompromiss. Richten als Vermitteln in der Güteverhandlung
Christoph Engemann
Im Namen des Staates: Der elektronische Personalausweis und die Medien der Regierungskunst
- Veröffentlicht am Dienstag 11. Oktober 2011 von Meiner, F
- ISBN: 9783787321971
- 234 Seiten
- Genre: 20., 21. Jahrhundert, Hardcover, Philosophie, Softcover