Mehr Freiheit, statt mehr Sozialismus

Wie konservative Politik die Krisen bewältigt, die sozialistisches Wunschdenken schafft

von

Seit zwei Jahren gehört das Stichwort von der Krise zum Sprachgebrauch unseres Alltags. Dass eine Krise herrscht, wird uns immer wieder aufgezeigt und dringt wohl auch mehr und mehr in unser Bewusstsein.
Aber Krisen können kein Dauerzustand sein, man muss sich ihnen stellen und sie bewältigen, weil sie sonst zu immer gefährlicheren Dimensionen anwachsen.
Mit der Frage, was die gegenwärtige Krise verursacht hat und welche Politik am besten geeignet ist, sie zu überwinden, setzt sich Horst Poller in diesem Buch auseinander. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es immer sozialistisches Wunschdenken war, das in die Krisen hineingeführt hat und dass nur konservativ-liberale Politik in der Lage ist, die Krise einzudämmen und ihre Folgen zu überwinden.
Der Autor schildert eindrucksvoll drei Beispiele aus der Nachkriegszeit, in denen es konservativer Politik gelungen ist, große Krisen zu bewältigen, wie sie immer wieder durch sozialistisches Wunschdenken verursacht wurden.
Genau genommen ist das Buch aber viel mehr, als eine Anleitung zur Krisenbewältigung. Es schildert die ideengeschichtlichen Wurzeln der verschiedenen politischen Denkrichtungen, die heute unseren Alltag bestimmen. Vor allem aber befasst es sich mit den Kerngedanken des Konservatismus und ihrer Umsetzung in praktische Politik und wird so zu einem Manifest des modernen Konservatismus, dessen Zukunftsfähigkeit überzeugend dargestellt wird.