Mein Alphabet der Männer

von

Sabine Scholl versammelt Sexbegegnungen mit Männern von A bis Z – A wie Alex und Andreas, R wie Ralph 1 und Ralph 2 und Z wie Zappa in einem Adressbuch. Dabei unterscheidet sie zwischen Offline- und Online-Rendez-vous. Die Einträge sind nie länger als eine Seite, die meisten kürzer. In wenigen Zeilen kommt es zum Äußersten: schönste Pornographie. Sanft oder hart, überraschend oder überraschend langweilig, die Männer tragen Bärte oder Brillen, sind gut gebaut, gebräunt oder beharrt, intellektuell, sanft, wahnsinnig oder berechnend. Jeder Mann hat seinen Reiz. Manche wollen mehr, manchen nur das Eine – aber (fast) immer kommt die Dame auf ihre Kosten. Und für zukünftige Begegnungen bietet Mein Alphabet der Männer ausreichend Platz zum Selbereintragen.

„Die heißen Geschichten über Alex, Beat, Zappa & Co. haben es in sich.“ Bild.de

„Sie schreibt schlank, hochwertig literarisch und über alle Maßen explizit, ohne ordinär zu werden.“ Märkische Allgemeine

„Dieses Buch ist von einer Sammlerin geschrieben, und es erstaunt das variantenreiche Beschreiben des immer Gleichen.“ MDR figaro

„Sie hat sich für die älteste literarische Form, für die Liste, entschieden. Gegen die Ratschläge der Freunde und Agenten. Gepriesen sei sie dafür! Und ihr Verlag, der das schöne Buch druckte und es enden lässt nicht mit Walter, dem letzten der Online-Bekanntschaften, (.) sondern mit 34 leeren Seiten, in die jeder Leser seine eigenen Beobachtungen eintragen kann.“ Berliner Zeitung