Mein glückliches Leben

von

Mein glückliches Leben schließt unmittelbar an Arthur Rubinsteins Jugenderinnerungen Die frühen Jahre an. Die Memoiren beginnen mit dem Ersten Weltkrieg. Rubinstein reist nach Spanien, Süd- und Nordamerika. Buenos Aires, Montevideo, Mexico City und die USA sind Etappen erfolgreicher Tourneen. Freimütig erzählt Rubinstein von seinen zahlreichen Amouren, ungeniert, doch niemals verletzend oder indiskret. Mit 45 Jahren heiratet er Nela Mlynarski, Tochter eines bedeutenden polnischen Dirigenten, die ihm vier Kinder schenkt. Einen breiten Raum nehmen Begegnungen mit bedeutenden Künstlern ein: Picasso, Ravel, de Falla, Strawinsky, H.G.Wells, Chaplin und vielen anderen. Über sein Künstlertum äußert sich Arthur Rubinstein knapper, doch mit allem Nachdruck einer aus unvergleichlicher Praxis und Sensibilität gewonnenen Überzeugung. Im Zweiten Weltkrieg findet der Fünfzigjährige in den USA ein neues Heim. Seine letzten Jahre verbringt er in Paris und Genf, wo er 1982 stirbt.