Mein Griff zu den Sternen

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Mein Griff zu den Sternen ist das astronomische Logbuch des Perseus Observatorium, unter dessen Namen Alexander Hochstöger vor dreißig Jahren begann, ferne Welten zu beobachten, den Lauf der Planeten aufzuzeichnen und über die Weiten des Universums zu staunen.

Die Geschichte erzählt, wie Alex im frühen Teenageralter sein Interesse für die Weiten des Universums für sich entdeckte und sie mit dem Feldstecher seines Vaters und einer drehbaren Sternkarte zu beobachten begann. Vom ersten Lehrgeld kaufte er sich schließlich ein Teleskop, mit dessen Hilfe er noch tiefer in seine „Forschungen“ vordrang. Sein erstes Highlight sollte der Halleysche Komet werden und diesem folgten in den Jahren darauf noch viele andere erstaunliche Dinge, deren Verlauf er genau in seinem Logbuch festhielt.

Im August 1999 beobachtete er mit Freunden die totale Sonnenfinsternis vor seiner Haustür und war frustriert, weil das schlechte Wetter dafür sorgte, dass seine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Diese Enttäuschung verarbeitete er in seiner „Abrechnung mit der Sofi“, einem Text, in dem er den das Phänomen in allen Details beschreibt.

Kurz darauf trat Alexander Hochstöger einem astronomischen Verein bei, lernte Gleichgesinnte kennen und beteiligte sich am Bau einer Sternwarte auf dem Hochbärneck. Seine Beobachtungen dort und auch an anderen Orten schrieb er fortan in Form von Berichten nieder und publizierte sie im Internet. Einige Jahre später entstand dieses Buch – und sein Autor dringt nach drei Jahrzehnten immer noch in Bereiche vor, die er noch nie zuvor gesehen hat.

Mein Griff zu den Sternen ist eine chronologische Sammlung von astronomischen Beobachtungen und Ereignissen – dennoch ist jeder Bericht eine Anekdote für sich.