Pénélope Bagieu wurde durch ihrer Graphic Novel „Wie ein leeres Blatt“ bekannt. In „Mein Leben ist ziemlich faszinierend“ erscheinen Cartoons aus ihrem Blog. Selbstironisch betrachtet sie Episoden aus ihrem Alltag und bringt deren Komik präzise mit Wort und Bild auf den Punkt.
Am schönsten ist dabei Bagieus Unverblümtheit. Wenn die z.B. über die eben erworbene Glühbirne jubelt (verbunden mit dem Geständnis, dass sie seit Wochen im Dunkeln auf die Toilette gegangen ist) oder wenn sie sich in letzter Sekunde entscheidet, die geladenen Gäste nicht selbst zu bekochen, sondern den Sushi-Lieferservice anzurufen.