Tabea ist sieben Jahre alt, als sie mit ihrer Familie in eine andere Stadt zieht und dort auf eine neue Schule kommt. Am ersten Schultag soll sie sich der Klasse vorstellen. Doch wie aus dem Nichts ist plötzlich Tabulu da. Es sitzt auf Tabeas Schulter, zwickt sie, piepst ihr ins Ohr und macht es ihr unmöglich, überhaupt ein Wort herauszubringen. Das nervige Wesen begleitet sie nun Tag und Nacht. Es wird immer größer und größer und lässt sich nicht ignorieren. Das Tabulu ist Tabeas Angst. Es verschwindet nicht, doch es wird wieder kleiner als das Mädchen lernt, mit ihm umzugehen. Und sie merkt, dass auch andere ihre Angst mit sich herumtragen.
Eine Angststörung kann sich schon im Kindesalter entwickeln. Wenn die Betroffenen dann die notwendige Unterstützung erfahren, kann sie sich wieder zurückbilden. „Mein Tabulu“ hilft Eltern und Erziehern dabei, mit Kindern über das Thema Angst zu sprechen. Fachliche Ratschläge dazu gibt der Diplom-Psychologe Sören Kuitunen-Paul im Anschluss an die Bildergeschichte.
- Veröffentlicht am Mittwoch 2. Januar 2019 von Mabuse
- ISBN: 9783863214302
- 56 Seiten
- Genre: Kinder- und Jugendbücher, Philosophie, Psychologie, RELIGION, Sachbilderbücher, Sachbücher