Meine Bilder

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1939 in Berlin geboren, gehört Axel von Criegern zu jener Künstlergeneration der Nachkriegszeit, die die jüngere deutsche Kunstgeschichte maßgeblich geprägt hat. Mit ihr teilt er den Aufbruch zu neuen stilistischen Ufern ebenso wie den Willen zur Grenzerweiterung bildnerischen Gestaltens. So wurde die Kunst zum Lebenselixier, was allein seine ausgesprochen vielfältigen Berufe belegen: Ob als Kunsterzieher oder Kunsthistoriker, als Cartoonist oder Journalist, als Buchillustrator oder Hochschullehrer, stets ging das Kunst-Machen Hand in Hand mit dem Kunst-Denken. Und so ist dieses Buch ein vitaler Beleg nicht nur eines breiten künstlerischen Werkes, sondern auch einer abwechslungsreichen Biografie, angesiedelt in Süddeutschland, Italien und den USA.

„Wer oder was ist Axel von Criegern nun also? Ein Künstler? Ein Kunstgeschichtler? Ein Kunsttheoretiker? Ein Kunstpädagoge? Ich glaube, er ist alles zusammen und alles immer zugleich. Der Künstler Axel von Criegern ist stets auch der Professor Axel von Criegern – und umgekehrt. Ein gelehrtes Spielkind der Kunst, das für sich selber zeichnend und malend die eigene Tradition entdeckt und damit gleichzeitig für andere neue Türen zur Kunstgeschichte öffnet. Ein homo ludens, der sich selbst und sein Werk im Probieren erfährt und verändert … Mit einem Wort: ein Mensch, der sein eigenes Leben als Kunstwerk begreift und gestaltet. Dieses Leben gibt sich nun der Besichtigung preis: In den 999 biografischen Augenblicken, die in diesem Buch versammelt und abgedruckt sind.“ (Peter Prange)