Meine Freundin Annabel Lee

Roman

von

Nur ein Jahr nach ihrem ungestümen Debüterfolg zeigte sich Mary MacLane in ihrem zweiten literarischen Werk von einer zarteren, melancholischeren Seite: Zwischen der Ich-Erzählerin und einer gewissen Annabel Lee – die als japanische Puppe vorgestellt wird, aber ebenso gut ein Geist, ein Alter Ego oder eine Lebensgefährtin sein mag – entspinnt sich ein so poetisches wie verspieltes Zwiegespräch. Darin geht es um alles, was im Leben wichtig ist: die Freundschaft, die Liebe, das Essen, die Schönheit des Alltäglichen und die Anonymität der Großstadt. Zugleich erzählt das Buch, wie es seiner Autorin nach dem sensationellen Erfolg ihres Debüts »Ich erwarte die Ankunft des Teufels« ergangen ist, und begleitet sie durch ihr neues Leben in Boston.