Meine Sterne behalte ich

von

Eine Aneinanderreihung von guten und schlechten Ereignissen brachte die Tänzerin Bella aus ihrer Heimat Kuba nach Deutschland.
Mitten im Februar, klirrend kalt und unentwegt dunkel, der Wintermonat zeigt sich hierzulande einzig in dieser Gestalt. –
Das Meer fehlte, die Jahreszeiten rätselhaft, die Sprache der Menschen nicht entschlüsselbar. Allerorts ruhige, bedachte Leute, ohne Temperament und Schneid.

Der nun volle Kühlschrank machte satt, die Seele hingegen schien erneut in Gefahr, auf der Strecke zu bleiben. Auch Deutschland verschonte Bella nicht vor hartem, kargen Mühsal, Strapazen und Pein.
Ihre Sterne hatte Bella dabei, anfangs schienen sie das Einzige, was Bella aus Kuba herübergerettet hatte.