Memoiren einer unrealistischen Frau

Geboren und aufgewachsen als Tochter eines Schulinspektors, wird sie durch ihre Verheiratung zur Händlersgattin gemacht: sie, die Namenlose in einer vollständig auf die Bedürfnisse des Mannes ausgerichteten Gesellschaft. Als sie Jahre später ihren Mann verlässt, steht sie vor dem Nichts und muss sich das Recht auf Gefühle und Stolz in langen Kämpfen erringen.

‚Bissige Ironie und kritischer Realismus lassen das ganze Dilemma einer arabischen Aussenseiterin zwischen Anpassungszwang und Unabhängigkeitsstreben lebendig werden. Der weibliche Blick fördert zu Tage, was Schriftsteller aus dem Nahen Osten uns bisher vorenthalten haben.‘
Der Tagesspiegel