Mensch ohne Welt

Schriften zur Kunst und Literatur

von

Günther Anders hat auf die atomare Drohung so früh und so radikal reagieren können, weil er die „Anstrengungen des Begriffs“ mit der „Anstrengung der Phantasie“ verbunden hat, wie sie vor allem Künstlern eigen ist. Daß Anders mit Dichtern und Künstlern in Tuchfühlung gelebt hat und auch selbst als Maler tätig gewesen ist, zeigen die in diesem Band versammelten Texte über Brecht, Broch, Döblin, Grosz und der wegweisende Essay „Kafka, pro und contra“ sowie die beigegebenen Zeichnungen von Anders aus dem Paris der zwanziger Jahre.