„Tom Pohlmann gehört zu den Schriftstellern, die sich aus eigenem Antrieb durch die moderne Welt bewegen. Über weite Strecken schreibt er seine poetischen Texte in relativ großer Entfernung zur deutschen Lyrik, darin ist sicher eine der Quellen für seine Melancholie zu suchen. Was auf den ersten Blick aussieht, als katapultiert sich der Autor in einen kosmopolitischen Raum, war in Wirklichkeit von Umwegen und Rückschlägen begleitet. Mittlerweile wagt er die Flucht nach vorn und stößt die Tür in eine Richtung auf, die in vorangegangenen Dekaden als Weltsprache der Poesie bezeichnet wurde. Unter der Oberfläche der Reflexionen, durch die seine Texte sich auszeichnen, ist ihm einBand mit Großstadtlyrik gelungen, die Gedichte und Prosagedichte sind dem Erfahrenen und dem gegenwärtigen Erleben geschuldet: experimentierfreudig, empathisch,
weltoffen, authentisch.“ (Fred Fischer)
- Veröffentlicht am Mittwoch 9. September 2020 von Notschriften Verlag
- ISBN: 9783945481943
- 190 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik