Mich geht’s ja nix an!

Neue G'schicht'n vom Wahnsinn

von

„Man muss es gelesen haben, sonst glaubt man`s nicht!
In seinem dritten Buch zieht der Autor alle Register der `Splitteratur`, wie Gallinger sein Genre nennt. Vom Nonsens über tiefschwarzem Humor und `Valentiniaden` bis hin zum fast nicht mehr zu überbietenden Sarkasmus, ist alles dabei.
Man hat das Gefühl, als habe der Autor ein riesiges Netz ausgeworfen und den alltäglichen Wahn-sinn eingefangen, um ihn, wie einen überreifen Pfirsich, auszuquetschen. Es wird gesketcht und ge-stretcht, gereimt und: Ohne Umschweife gesagt, was gesagt werden muss.
Der `Schreiber der Einfachheit`, der `Zyniker`, dieser `Dr. Makaber`, dem nichts heilig zu sein scheint, und dem das Wort Literatur noch immer nicht zu entlocken ist, beweist in `MICH GEHT`S JA NIX AN !`, dass selbst der Humor eine todernste Angelegenheit ist, wenn man genau-er darüber nachdenkt, aber, trotz allem, auch sehr amüsant sein kann.
Es scheint, als würde der Autor mit seiner Schreibe genau richtig liegen, und wissen, wie der Bo-gen zu spannen ist.
Humorvoll, komisch, spritzig, bissig, großartig!
Seite für Seite beste Unterhaltung in einem gepflegten Bayrisch.